3 Hinweise

Warnhinweise

Die sichere Verwendung von Preventicus Heartbeats ist nur dann gewährleistet, 

wenn die Warnhinweise befolgt werden. 

  1. Entfernen Sie eventuell vorhandene Schutzhüllen von Ihrem Smartphone. 
  2. Führen Sie die Messung nicht mit angeschlossenem Netzteil durch.
  3. Sollte das Blitzlicht Ihres Smartphones trotz korrekter Anwendung (der Finger liegt nur auf der Kameralinse, nicht auf dem Blitzlicht) spürbar zu heiß werden, brechen Sie bitte die Messung ab. 
  4. Bei reduzierter Schmerzempfindlichkeit raten wir, dieses Produkt nicht anzuwenden. 
  5. Die Herzrate beeinflussende Medikamente oder Herzschrittmacher können das Ergebnis der Rhythmusanalyse eventuell verfälschen. 

Weitere Hinweise und Erläuterungen

Der Goldstandard für rhythmologische Diagnostik ist das EKG. Eine Analyse des Herzrhythmus aus der Pulswelle ist eine geeignete Screeningmethode als Vorstufe zur weiterführenden Diagnostik. 

Preventicus Heartbeats erkennt Vorhofflimmern laut der durchgeführten Studien mit einer Gesamtgenauigkeit von 96,5%. Die Sensitivität (Richtig-positiv-Rate) beträgt ca. 91,6%. Die Sensitivität gibt an, mit welcher Wahrscheinlichkeit Vorhofflimmern als solches erkannt wird. Parallel dazu gibt die Spezifität (Richtig-negativ-Rate) nicht von Vorhofflimmern betroffenen Nutzern den Anteil an, bei denen das Ergebnis korrekt mit einer grünen Ampel ausgegeben wird. Die Spezifität von Preventicus Heartbeats beträgt 99,6%. Das bedeutet, es besteht ein sehr geringes Restrisiko, dass Preventicus Heartbeats trotz vorhandenen Vorhofflimmerns dieses in einer Messung nicht erkennt. Sollten Sie sich unwohl fühlen oder anderen beunruhigende Symptome feststellen, wenden Sie sich bitte direkt an Ihren behandelnden Arzt. 

Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass bestehende Erkrankungen wie Diabetes, Gefäßerkrankungen oder der Zustand nach kardiovaskulären Operationen die Genauigkeit von Preventicus Heartbeats beeinflussen. 

Stand 15.10.2019 | Revisionsstand: 9

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