Preventicus ist Partner der Herz-Hirn-Allianz
10. September 2022: Kardiovaskuläre Ereignisse bis in das Jahr 2030 um 30 Prozent verringern, das ist das Ziel der Herz-Hirn-Allianz. Preventicus wird im Rahmen der Partnerschaft seine Expertise zu digitalen und telemedizinisch gestützten Versorgungskonzepten einbringen.
Jeder dritte Todesfall resultiert aus einem Schlaganfall oder Herzinfarkt. Die Herz-Hirn-Allianz hat sich das Ziel gesetzt, kardiovaskuläre Ereignisse bis in das Jahr 2030 um 30 Prozent zu verringern. Ein Handlungsfeld auf dem Weg zu diesem Ziel: Prävention und Versorgungswege optimieren, damit Vorerkrankungen frühzeitig diagnostiziert und behandelt werden. Hier gewinnen digitale Gesundheitsanwendungen mittlerweile eine immer größere Bedeutung, sie geben Betroffenen ein Instrument an die Hand, mit der sie ihre Gesundheitsparameter eigenständig überprüfen können.
Digitale Anwendungen sind niedrigschwellig, doch eine Verdachtsdiagnose abzuklären, kann eine hohe Hürde bedeuten, denn die Wartezeit auf einen Facharzttermin beträgt manchmal bis zu sechs Monate. Mit dem Vorsorgeprogramm RhythmusLeben schließt Preventicus diesen Engpass und wird sich im Rahmen der Partnerschaft weiterhin für integrierte Präventionskonzepte engagieren, die selbständige Vorsorge mit ärztlicher Versorgung verbinden.
Die Herz-Hirn-Allianz vereint medizinische Fachgesellschaften, PatientInnen-Organisationen sowie Pharma- und Medizingeräte-Hersteller. Ihre Handlungsfelder sind neben der Optimierung von Versorgungspfaden, die Förderung von Forschung, Prävention und Aufklärung. In Zusammenarbeit mit politischen PatInnen engagiert sich die Herz-Hirn-Allianz für nachhaltige Veränderungen im Gesundheitswesen.