Die Bundesärztekammer informiert: Nur ein Bruchteil der Gesundheits-Apps ist als Medizinprodukt zertifiziert

In den Hintergrundinformationen der Bundesärztekammer, die beim diesjährigen 120. Deutschen Ärztetag im Mai unter dem Thema Digitalisierung im Gesundheitswesen vorgestellt wurden, heißt es: „Patienten kommen mit dem digitalen Wandel der Gesundheitsversorgung wahrscheinlich am häufigsten unmittelbar in Kontakt, wenn sie eine Gesundheits-App auf ihrem Smartphone nutzen. Die Auswahl ist überwältigend. Mehr als 100.000 solcher Anwendungen gibt es inzwischen in den gängigen Appstores, und das Angebot wächst ständig. Doch nur ein Bruchteil der Programme ist als Medizinprodukt zertifiziert. Dazu zählt beispielsweise eine App, die den Herzrhythmus per Handykamera misst. … Jenseits solcher Angebote jedoch herrscht Internet-typischer Wildwuchs.“

Prof. Dr. Frank Ulrich Montgomery, Präsident der Bundesärztekammer (BÄK) fordert: „Es muss sichergestellt sein, dass niemand unwissentlich mit persönlichen Daten für scheinbar kostenlose Gesundheits-Apps bezahlt“.

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Quelle: BÄKground, Hintergrundinformationen zum 120. Deutschen Ärztetag, Spezial Digitalisierung, Freiburg im Breisgau, 23. – 26. Mai 2017

Die Bundesärztekammer informiert: Nur ein Bruchteil der Gesundheits-Apps ist als Medizinprodukt zertifiziert