Unentdecktes Vorhofflimmern: Das verborgene Risiko

Ein gesundes Herz schlägt im Ruhezustand zwischen 60 und 90 Mal pro Minute. Bei Vorhofflimmern kann sich diese Rate mit 120 bis 160 Herzschlägen nahezu verdoppeln. Sie können das selbst spüren: Das Herz schlägt bis in den Hals und rast. Manchmal ist auch das Gegenteil der Fall: Das Herz schlägt fühlbar langsam und unregelmäßig, es stolpert wie ein Motor, der ins Stottern gerät. Das kann sehr beängstigend sein, doch immerhin zeigen diese Beschwerden das eine Erkrankung vorliegen kann. Bei Vorhofflimmern können wir jedoch nicht immer auf Symptome vertrauen.

 

Mediziner unterscheiden die Erscheinungsformen von Vorhofflimmern nach der Dauer und deren Wahrnehmung durch die Betroffenen: Viele Flimmer-Episoden sind nur kurz und kommen so selten vor, dass die Beschwerden nicht ernst genug genommen oder mit anderen Ursachen verwechselt werden. Noch mehr Betroffene spüren wenig bis gar nichts von ihrer Erkrankung, denn bei einem Drittel der Patienten verläuft die Herzrhythmus-Störung ganz ohne Symptome. Dann ist das Risiko, das Vorhofflimmern übersehen wird, hoch und damit einhergehend erhöht sich das Schlaganfall-Risiko um das Fünffache.

Vorhofflimmern Symptome
In einer Minute zu mehr Sicherheit

Das Messen mit Preventicus Heartbeats dauert nur eine Minute. Regelmäßig angewandt erkennt die App einen unregelmäßigen Herzrhythmus, auch wenn Sie keine Beschwerden haben. Wichtig ist nur, dass Sie ein auffälliges Messergebnis ärztlich abklären lassen, denn nur Ihr Arzt kann Ihnen eine passende Therapie empfehlen. Für Teilnehmer des Vorsorgeprogramms RhythmusLeben ist das besonders einfach: Die App schlägt Ihnen Kardiologen des Programms in Ihrer Nähe vor, bei denen Sie unkompliziert und schnell einen Termin erhalten.

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